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StatistikBrief

Ausgabe 3|2024

Newsletter des Statistischen Bundesamtes für das politische Berlin

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

nach der Parlamentarischen Sommerpause starten wir in diese ersten Herbsttage mit vielen spannenden Neuigkeiten aus der amtlichen Statistik. Im Fokus steht in dieser Ausgabe die Generalrevision 2024 der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen, die EU-weit im fünfjährlichen Turnus stattfindet. Und auch zum Thema Zensus haben wir Neuigkeiten für Sie mitgebracht: die Bevölkerungszahlen werden derzeit auf die Ergebnisse des Zensus 2022 umgestellt. Damit erhält die Fortschreibung der Bevölkerungszahlen eine neue Grundlage.

Außerdem stellen wir unter „Zukunftspotentiale“ diesmal die Kulturstatistik vor. Erfahren Sie mehr über das Bund-Länder-Projekt zum Aufbau einer bundesweiten Kulturstatistik mit dem Ziel, eine fundierte Datenbasis für kulturpolitische Entscheidungen in Deutschland zu schaffen. Im „Zukunftsgespräch“ sprechen wir mit Dr. Angelika Sporenberg, Leiterin der Abteilung I "Verwaltungsregister, Dienstleistungszentrum für Bessere Rechtsetzung" im Statistischen Bundesamt über Registermodernisierung, Verwaltungsdigitalisierung und Bürokratieabbau.

Es warten neue Veröffentlichungen und Veranstaltungen zur amtlichen Statistik auf Sie. Zum Beispiel können Sie uns am 4. Oktober beim Bürgerfest zum Tag der Deutschen Einheit in Schwerin antreffen. Dort finden Sie uns von 16-17 Uhr im Zukunftsforum mit einem Statistik-Quiz. Kommen Sie vorbei und raten Sie mit.

Wir wünschen Ihnen eine gute Zeit und viel Freude beim Lesen!

Ihr Team der Hauptstadtkommunikation
Statistisches Bundesamt

 
 

Im Fokus

Generalrevision 2024 der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen

Die Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) liefern für einen bestimmten Zeitraum ein möglichst umfassendes Gesamtbild des wirtschaftlichen Geschehens in einer Volkswirtschaft – das Bruttoinlandsprodukt ist dabei der bekannteste Indikator der VGR.

Im August 2024 wurden die revidierten Ergebnisse der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) für Deutschland veröffentlicht. Solche Generalrevisionen (international: Benchmark Revisions) finden 2024 auch in den anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) statt. EU-weit harmonisiert finden Revisionen im fünfjährlichen Turnus statt. Die letzte große Revision gab es im August 2019.

Verbesserte Datengrundlagen und kleinere methodische Anpassungen

In Generalrevisionen werden üblicherweise neue Konzepte implementiert und das gesamte Rechenwerk auf den Prüfstand gestellt. Bislang noch nicht verwendete oder nicht verfügbare Datenquellen werden eingearbeitet sowie Berechnungsmethoden überprüft und gegebenenfalls angepasst (zum Beispiel Schätzmodelle, Zu- und Abschläge). Das Europäische System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG) 2010 bildet die konzeptionelle Grundlage für die europäischen VGR und ist noch unverändert gültig. Entsprechend wurden in dieser Generalrevision keine neuen Konzepte eingeführt, wohl aber bestehende Konzepte besser umgesetzt.

Zudem wurden mit der Revision die preisbereinigten Ergebnisse auf das neue Referenzjahr 2020 umgestellt. Dabei wird der Indexwert des Jahres 2020 auf 100 gesetzt. Auf die Veränderungsraten der VGR-Ergebnisse hat diese Umstellung keine Auswirkungen, da in den VGR die Berechnungen der realen Größen immer auf den Preisen des Vorjahres erfolgt und nicht auf den Preisen eines festen Basisjahres.

Revision der bisherigen Ergebnisse
Die gesamten Berechnungen der VGR wurden im Rahmen der Generalrevision 2024 grundlegend überprüft, daneben gab es auch die im August üblichen datenbedingten Änderungen für die Ergebnisse der letzten vier Jahre. Um Brüche in den Zeitreihen zu vermeiden, wurden die Ergebnisse für Deutschland für alle Jahre ab 1991 rückgerechnet. Dadurch kommt es zu geänderten Ergebnissen ab 1991. Für das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt insgesamt ergaben sich neue Veränderungsraten, die von den bisherigen Ergebnissen um bis zu 0,5 Prozentpunkte für Jahresdaten beziehungsweise 0,7 Prozentpunkte für Quartalsdaten nach oben oder unten abweichen.

Bruttoinlandsprodukt, preisbereinigt (real), Veränderung gegeüber dem Vorjahr in Prozent Vergroessern

Ausgewählte Überarbeitungen dieser Revision

Eine wichtige Änderung, die mit der Generalrevision 2024 wirksam wurde, ist die „Reklassifizierung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) und des Schienennetzes zum Sektor Staat“ aufgrund einer Entscheidung der Europäischen Kommission. So wurden öffentliche Unternehmen des ÖPNV sowie die Infrastrukturunternehmen der Deutschen Bahn von bisherigen Marktproduzenten im Sektor „Nichtfinanzielle Kapitalgesellschaften“ zu den Nichtmarktproduzenten im Sektor „Staat“ umgesetzt. Diese Neuzuordnung galt auch rückwirkend bis zum Jahr 1991 zurück. Die Beschäftigten der Verkehrsunternehmen, die Investitionen beziehungsweise Investitionszuschüsse, der Kapitalstock und die zugehörigen Abschreibungen werden nun dem Sektor „Staat“ zugeordnet. Durch die Umsetzung der Verkehrsunternehmen in den Staatssektor erhöhen sich die Konsumausgaben des Staates (grundsätzlich auch mit Einfluss auf das Bruttoinlandsprodukt). Diese Änderung hat auch Auswirkungen auf den staatlichen Finanzierungssaldo und Bruttoschuldenstand.

Eine weitere Änderung bei dieser Revision betraf die Absetzung der Meldungen von ausländischen Einheiten mit deutscher Steuernummer ohne physische Präsenz, ohne Mitarbeitende und ohne Produktion (sogenannte VAT-Trader) von den Warenex- und Warenimporten, da kein Wechsel des wirtschaftlichen Eigentums stattfindet.

Die Berechnungen für schattenwirtschaftliche Aktivitäten basieren wie bislang schon auf Daten der „Finanzkontrolle Schwarzarbeit“ der Zollverwaltung. In das Schätzmodell wurden mit der Generalrevision 2024 nun auch weitere branchenspezifische Parameter, wie die Verteilung von Rechtsformen und Umsatzgrößenklassen, einbezogen und unterschiedliche Motive für Fehlangaben bei den Kosten separat modelliert. Ein eigenständiges Modell zur Schätzung der mit Prostitution verbundenen Wertschöpfung wurde ebenfalls neu justiert. Notwendig ist die Modellrechnung, da Prostitution in Deutschland zwar grundsätzlich legal ist, aber größtenteils verdeckt ausgeübt wird.

Die wichtigsten Änderungen sind im Hintergrundpapier zur VGR-Generalrevision 2024 zusammengefasst.

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Kennen Sie schon?

Umstellung der Bevölkerungs­zahlen auf die Ergebnisse des Zensus 2022

Am 15. Mai wurde der Zensus 2022 durchgeführt. Die laufenden Bevölkerungszahlen berechnen die Statistischen Ämter des Bundes und der Länder im Rahmen der Bevölkerungsfortschreibung gemäß Bevölkerungsstatistikgesetz auf Grundlage des jeweiligen letzten Zensus. Mit dem Zensus 2022 erhält die Fortschreibung der Bevölkerungszahlen eine neue Grundlage. Die amtliche Statistik stellt in der Zeit von Juni 2024 bis voraussichtlich Frühjahr 2025 die Berechnung der Zahlen auf den Zensus 2022 um.

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Die Ergebnisse des Zensus 2022: Zensus-Atlas und Zensus Datenbank

Der Zensus-Atlas zeigt kleinräumige Daten aus dem Zensus 2022. Die Ergebnisse werden auf Basis eines 1 Kilometer-Gitters dargestellt. Mit dem Werkzeug Einwohnerrechner lässt sich zum Beispiel die Einwohnerzahl für beliebige Flächen berechnen. Der Atlas enthält außerdem methodische Hinweise zum Zensus sowie Erläuterungen zu der jeweils ausgewählten Statistik.


Durchschnittliche Nettokaltmiete/qm der Wohnung in EUR am 15.05.2022 im 10km-Gitter

Zensus-Atlas

In der Zensusdatenbank sind neue Ergebnisse zu Haushalten und Familien verfügbar. Abrufbar sind Tabellen zur Größe und Struktur von Familien und Haushalten sowie zu deren Wohnsituation. Das umfasst beispielsweise die Nettokaltmiete oder die Wohnfläche für Haushalte und Familien.

Die Daten können für Regionalebenen von Bund, Ländern, Regierungsbezirken, Kreisen, Gemeindeverbänden, Gemeinden sowie Bezirken (Berlin, Hamburg) abgerufen werden. Außerdem können Sie die Ergebnisse mit – derzeit bis zu zwei – anderen sachlichen Merkmalen innerhalb eines Themas kombiniert auswerten. Nutzen Sie für Ihre Datenbankabrufe das Video-Tutorial zur Tabellenkonfiguration in der Zensusdatenbank.

Nach und nach folgen weitere Daten zu Bildung und Erwerbstätigkeit, weitere Merkmalskombinationen sowie die Neuveröffentlichung der Ergebnisse von 2011 mit dem Gebietsstand vom Zensus-Stichtag (15. Mai 2022), die präzise Zeitvergleiche in den Tabellen ermöglichen werden. Inwiefern die Ergebnisse des Zensus 2022 mit denen des Zensus 2011 sowie europaweit vergleichbar sind, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Näheres können Sie unter dem Punkt „Vergleichbarkeit“ nachlesen.

Die Zensus Sonderauswertungen liefern zum Beispiel Daten zur „Bevölkerung nach Religionszugehörigkeit“ oder zu „Haushalten nach Seniorenstatus eines privaten Haushalts und Anzahl der Haushalte nach Wohnfläche“. Weitere Informationen sind auf der Zensus Webseite verfügbar.

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Zukunft der amtlichen Statistik

Zukunftsgespräch mit Dr. Angelika Sporenberg, Leiterin der Abteilung »Verwaltungsregister, Dienstleistungszentrum für Bessere Rechtsetzung«

Dr. Angelika Sporenberg Vergroessern

Die Abteilung I "Verwaltungsregister, Dienstleistungszentrum für Bessere Rechtsetzung" im Statistischen Bundesamt setzt den Fokus auf Registermodernisierung, Verwaltungsdigitalisierung und Bürokratieabbau. Im Interview erzählt die Abteilungsleiterin, Dr. Angelika Sporenberg, warum Register eine zunehmend wichtige Rolle für die amtliche Statistik spielen, auch im Zusammenhang mit dem Zensus 2031, und für welche verschiedenen Register ihre Abteilung verantwortlich ist. Außerdem erfahren Sie, wie die Daten des Statistischen Bundesamtes zur Bürokratieentlastung für Bürger/-innen und Unternehmen beitragen und was die sogenannte Lebenslagenbefragung ist.

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Zukunftspotentiale:

Das Bund-Länder-Projekt zum Aufbau einer bundesweiten Kulturstatistik

Das Statistische Bundesamt führt im Auftrag der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Kultusministerkonferenz seit 2014 in mehreren Phasen das Bund-Länder-Projekt zum Aufbau einer bundesweiten Kulturstatistik durch. Das Ziel ist die Schaffung einer fundierten Datenbasis für kulturpolitische Entscheidungen in Deutschland. In diesem Artikel stellen wir die Potentiale der Kulturstatistik vor.

Erfahren Sie, vor welchen Herausforderungen die Kulturstatistik steht, welche Rolle eine Rechtsgrundlage spielt und was noch getan werden muss, um in Zukunft eine verlässliche Datengrundlage im Kulturbereich zu gewährleisten.

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Experimentelle Statistiken

Fernerkundungsdaten und Künstliche Intelligenz für den Registerzensus

Die Methode des Zensus soll schrittweise hin zu einem registerbasierten Verfahren weiterentwickelt werden. Die Daten des Registerzensus zu den Themenbereichen Bevölkerung, Gebäude und Wohnungen, Haushalte und Familien sowie Arbeitsmarkt und Bildung sollen, so weit wie möglich, aus vorhandenen Quellen der Verwaltung und Statistik gewonnen, automatisiert zusammengeführt sowie aufbereitet werden.

Ziel ist es, benötigte Informationen zukünftig nur dort bei den Bürgerinnen und Bürgern abzufragen, wo sie nicht bzw. nicht in ausreichender Qualität oder Detailtiefe vorliegen. 2031 ist ein wichtiger Entwicklungsschritt auf dem Weg dorthin. Eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Methode wird von Anfang an mitgedacht. Neue Datenquellen sollen zum Beispiel identifiziert und einbezogen werden, wenn sie geeignet sind.

In allen Themenbereichen werden neue Methoden konzeptioniert, sorgfältig erprobt und qualitätsgesichert, um sie schrittweise einzuführen. Im Rahmen der Machbarkeitsstudie "Satelliten- und andere Fernerkundungsdaten für das Gebäude- und Wohnungsregister" (Sat4GWR) wird vom Statistischen Bundesamt untersucht, inwieweit Fernerkundungsdaten zur Qualitätssicherung von Daten zu Gebäuden und Wohnungen unterstützend eingesetzt werden können.

In dem vom BMI finanzierten IF-Bund-Innovationsprojekt "Sat4GWR_IF-Bund – Fernerkundung & Künstliche Intelligenz für den Registerzensus" werden Algorithmen auf Basis neuronaler Netze entwickelt, mit denen Gebäude auf Luftbildern und Satellitendaten erkannt und Gebäudemerkmale, wie beispielsweise die Gebäudenutzung, abgeleitet werden können. Hierfür arbeitet das Statistische Bundesamt mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und dem Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (BKG) zusammen.

Das Projekt ist im Oktober 2021 gestartet und läuft bis voraussichtlich Dezember 2024. Anschließend soll entschieden werden, inwieweit die entwickelten KI-Modelle und Prozesse bei der Gebäude- und Wohnungszählung 2031 angewandt werden können.

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Kalender

Termine – Save the Date

02.-04. Oktober 2024:
»Fest zum Tag der Deutschen Einheit«
In Schwerin
Das Statistische Bundesamt wird vor Ort mit einem interaktiven Statistik-Quiz dabei sein – kommen Sie gerne vorbei!

Tag der Deutschen Einheit in Schwerin Vergroessern

09. Oktober 2024:
»Berliner Demografiegespräch zu Einsamkeit«
Im Berliner Hauptstadtbüro des Statistischen Bundesamtes
Anmeldung per Email an: hauptstadt-events@destatis.de

Teaser Bild Demografiegespräche Vergroessern

28. Oktober 2024:
»Symposium zum Bundesstatistikgesetz«
In der Landesvertretung Thüringen in Berlin
Anmeldung per Email an: hauptstadt-events@destatis.de

05. November 2024
»Zweiter Gleichstellungstag«
Im bcc Berlin Congress Center
Das Statistische Bundesamt wird vor Ort den digitalen Gleichstellungsatlas präsentieren, den das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unter Beteiligung des Statistischen Bundesamtes herausgibt.

27. November 2024:
»Berliner Demografiegespräch zum Thema Wohnen und Bauen in Deutschland«
Im Berliner Hauptstadtbüro des Statistischen Bundesamtes
Anmeldung per Email an: hauptstadt-events@destatis.de

 

Veröffentlichungen

Artikel in unserem Wissenschaftsmagazin "Wirtschaft und Statistik"

»Maschinelles Lernen im Statistischen Bundesamt«
von Florian Dumpert

»Haushalte, Familien und Lebensformen mit Einwanderungsgeschichte – Auswirkungen auf die Erwerbsbeteiligung von Eltern«
von Matthias Keller und Thomas Körner

Die aktuelle Ausgabe 04/2024 mit weiteren Analysen rund um die Themen der amtlichen Statistik finden Sie hier.

Pressemitteilungen

9,3 % mehr Umsatz im Handwerk im Jahr 2022

6 % mehr Fahrgäste in Bussen und Bahnen im 1. Halbjahr 2024

Psychische Erkrankungen waren 2022 die Ursache für 19 % der Krankenhausbehandlungen von 10- bis 17-Jährigen

Todesursachenstatistik 2023: Zahl der Todesfälle im Jahr 2023 um 3,6 % gesunken

4,6 Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben 2023 Mehrarbeit geleistet

3,4 Millionen Photovoltaikanlagen in Deutschland installiert

Zahl der Woche

Durchschnittlich 36 500 Euro Ausgaben für ein Bachelorstudium an Hochschulen im Jahr 2022

Themenseiten

Illustration zur US-Wahl Vergroessern

Themenseite zur US-Präsidentschaftswahl

Die Vereinigten Staaten von Amerika sind ein globaler wirtschaftlicher und geopolitischer Hauptakteur. Die am 5. November 2024 stattfindenden US-Wahlen sind daher weltweit von hoher Relevanz. Allgemeine Daten und Informationen zu den Wahlergebnissen 2020, der Wirtschaft und Gesellschaft geben auf unserer Themenseite einen Überblick über die USA anhand von interaktiven Karten, Grafiken und Tabellen.


Weltbevölkerung Vergroessern

Weltbevölkerung 2024: Mehr als acht Milliarden Menschen auf der Erde

Nach Berechnungen der Vereinten Nationen (UN) erreichte die Weltbevölkerung Mitte 2024 fast 8,2 Milliarden Menschen. Damit hat sich die Zahl der Menschen seit Mitte der siebziger Jahre verdoppelt. Damals lebten rund vier Milliarden Menschen auf der Erde. 1950 waren es noch 2,5 Milliarden Menschen.


Karte Kommunale Mandate Kreise Vergroessern

Themenseite zu den Gleichstellungsindikatoren

Die Gleichstellungsindikatoren geben einen Überblick zu Stand und Entwicklung der Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland. Unter den Dimensionen Partizipation, Bildung und Berufswahl, Erwerbsleben und Einkommen sowie Sorgearbeit zeigen ausgewählte Kennzahlen, ob und welche Unterschiede zwischen den Geschlechtern (immer noch) bestehen und welche Entwicklungen sich in den letzten Jahren abzeichnen. Die Daten stehen auf Bundesebene bereit und werden laufend um weitere Indikatoren ergänzt.
Ergebnisse in tieferer regionaler Gliederung sowie weitere Indikatoren befinden sich ebenso im Atlas zur Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland, den das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) unter Beteiligung des Statistischen Bundesamtes herausgibt.

 

Statistische Beratung

Statistische Beratung für politische Institutionen

Gute Entscheidungen brauchen eine gute Datenbasis – insbesondere in Zeiten von Fake News. Wir beraten Sie gerne zum Datenangebot und zur Methodik der amtlichen deutschen, europäischen und internationalen Statistik. Wenn Sie Daten suchen oder Fragen zur amtlichen Statistik haben, stehen unsere Ansprechpartner/-innen gerne zur Verfügung: Zum Kontaktformular

Servicebüro für Statistik beim Deutschen Bundestag

Das Statistische Bundesamt betreibt eine direkte Kontaktstelle für den Deutschen Bundestag. Das Team vom Servicebüro im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus berät Mitglieder des Bundestags und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Fragen rund um die amtliche Statistik: Zum Kontaktformular

Hauptstadtkommunikation

Als Kontaktpartner für Veranstaltungen und strategische Zusammenarbeit informiert das Team der Hauptstadtkommunikation politische Entscheidungstragende über aktuelle Themen, neue Produkte und interessante Innovationen der amtlichen Statistik. Bei Fragen hierzu helfen wir Ihnen gerne weiter: hauptstadt-kommunikation@destatis.de

 
 
 

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