Die laufenden Gesundheitsausgaben in Deutschland erreichten 2021 rund 12,9 % des BIP. Das war der höchste Wert seit Beginn der Datenreihe im Jahr 1992. Gemessen an der Wirtschaftsleistung gab Deutschland damit von allen 27 EU-Staaten den höchsten Anteil für sein Gesundheitssystem aus. Im EU-Durchschnitt lagen die Gesundheitsausgaben bei 10,9 % des BIP. Den niedrigsten Anteil verzeichnete Luxemburg mit 5,7 % des BIP.
Die Abgrenzung der Gesundheitsausgaben folgt dem von OECD, WHO und Eurostat empfohlenen Konzept des "System of Health Accounts".
Datenstand: 31.12.2023. Die jeweils aktuellen Daten finden Sie in der Eurostat Datenbank.