Das Statistische Bundesamt hat vier herausragende wissenschaftliche Arbeiten mit dem Wissenschaftlichen Nachwuchspreis "Statistical Science for the Society" ausgezeichnet.
Die Urkunden wurden im Rahmen des 33. Wissenschaftlichen Kolloquiums zum Thema "Energiewende und Energiepreiskrise – Zur Rolle der Daten" verliehen, welches das Statistische Bundesamt zusammen mit der Deutschen Statistischen Gesellschaft am 28. und 29. November 2024 in Wiesbaden veranstaltete.
Für das Statistische Bundesamt beglückwünschte Dr. Ruth Brand die Preisträgerinnen und Preisträger und prämierte auf Empfehlung des unabhängigen Gutachtendengremiums die Arbeiten.
Gruppenbild (Personen von links nach rechts): Prof. Dr. Ralf Münnich (Vorsitzender des Gutachtendengremiums), Dr. Ruth Brand (Präsidentin des Statistisches Bundesamtes), Dr. Elisa Rottner (Preisträgerin Kategorie "Dissertationen"), Dr. Simon Schmaus (Preisträger Kategorie "Dissertationen"), Severin Weiand, B.A. (Preisträger Kategorie "Master-/Bachelorarbeiten"), Inken Siems, M.Sc. (Preisträgerin Kategorie "Master-/Bachelorarbeiten")
Ausgezeichnete Arbeiten
1. Dr. Elisa Rottner
Wissenschaftspreis in der Kategorie "Dissertationen" für die Arbeit mit dem Thema "Electricity prices, emissions and firm performance – the case of German manufacturing". Die Arbeit entstand bei Prof. Dr. Beat Hintermann an der Universität Basel.
2. Dr. Simon Schmaus
Wissenschaftspreis in der Kategorie "Dissertationen" für die Arbeit zum Thema "Methoden regionalisierter dynamischer Mikrosimulationen". Die Arbeit wurde betreut von Prof. Dr. Ralf Münnich an der Universität Trier.
Kurzfassung der Dissertation
3. Inken Siems, M.Sc.
Wissenschaftspreis in der Kategorie "Master-/Bachelorarbeiten" für die Masterarbeit zum Thema "Sampling for COVID-19 Statistics. A Comparison of Sampling Designs for Prevalence Estimates". Die Arbeit wurde betreut von Prof. Dr. Ralf Münnich an der Universität Trier.
4. Severin Weiand, B.A.
Wissenschaftspreis in der Kategorie "Master-/Bachelorarbeiten" für die Bachelorarbeit zum Thema "Vergleich von Record-Linkage Methoden anhand der Mikro-Simulation eines bundesweiten Schülerregisters". Die Arbeit wurde betreut von Prof. Dr. Rainer Schnell an der Universität Duisburg-Essen.