Die Cell-Key-Methode (CKM) zur Sicherstellung der Statistischen Geheimhaltung ist ein innovatives Verfahren, dass eine flexible Tabellenerstellung bei gleichzeitigem Schutz der Einzelangaben und hoher Ergebnisqualität gewährleistet. Daher wird dieses Verfahren ab dem Berichtsjahr 2023 für die Personaldaten der öffentlichen und öffentlich geförderten Einrichtungen für Forschung und Entwicklung (FuE) eingesetzt.
Bei dem Verfahren wird die Statistische Geheimhaltung dadurch garantiert, dass jedem Wert in einem Tabellenfeld mithilfe eines Zufallsschlüssels (sogenannte Cell-Keys) mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit geringfügig verändert wird. Die hierdurch entstehende Unsicherheit gewährleistet, dass keine sicheren Schlüsse im Hinblick auf die zugrundeliegenden Einzelangaben gezogen werden können, aus denen sich der Wert in einem Tabellenfeld zusammensetzt. Bei dem bisher eingesetzten Verfahren wurden alle sensiblen Tabellenfelder gesperrt. Dies führte zu einem Informationsverlust.
Auch einige der dargestellten Summenwerte in einer Tabelle werden mit der Cell-Key-Methode gegenüber ihrem Originalwert leicht verändert ausgewiesen. Dies hat zur Folge, dass sich die Einzelwerte in der Tabelle nicht notwendigerweise zu den dargestellten Summenwerten addieren.
Weitere Informationen zur Methode finden sie unter "Nutzendeninformation".