Nach den finalen Ergebnissen der Ausländerstatistik waren Ende 2024 rund 14 062 000 ausländische Personen mit Wohnort in Deutschland im Ausländerzentralregister erfasst. Gegenüber dem Vorjahr (13 896 000) ist dieser Wert um 1,2 % gestiegen. Zugenommen hat insbesondere die Zahl der Staatsangehörigen aus der Ukraine (+94 000), aus Indien (+31 000) und aus Afghanistan (+23 000).
Mehr als zwei Drittel (68 %) der ausländischen Staatsangehörigen haben eine europäische Staatsangehörigkeit, davon sind mehr als die Hälfte (53 %) EU-Bürgerinnen und -Bürger. Der Frauenanteil beträgt 47,5 %. Mehr als die Hälfte (55 %) ist zwischen 20 und 50 Jahre alt, 19 % sind jünger als 20 Jahre und 9 % sind 65 Jahre und älter. Knapp die Hälfte lebt seit mindestens 9 Jahren in Deutschland.