Obst, Gemüse und Gartenbau

Themen Land- und Forstwirtschaft, Fischerei

Pressemitteilungen

13. März 2025 Champignonernte 2024 um 2,7 % gesunken

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27. Februar 2025 Gemüseernte 2024 um 6 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen

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7. Februar 2025 Strauchbeerenernte 2024 um knapp 11 % gesunken

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10. Januar 2025 Apfelernte 2024: Mit 872 000 Tonnen zweitniedrigste Ernte der vergangenen zehn Jahre

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18. September 2024 KORREKTUR: Kirschenernte 2024: zweitniedrigste Ernte der vergangenen zehn Jahre

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Datenbank

GENESIS-Online

Auch in unserer Datenbank GENESIS-Online finden Sie Ergebnisse zu den Themen:

Landwirtschaft, Landwirtschaftliche Betriebe
Zierpflanzen
Speisepilze
Gemüse, Erdbeeren
Baumschule
Baumobstanbau
Strauchbeeren
Baumobst

Die Datenbankinhalte werden sukzessive ausgebaut und hier verlinkt.

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Publikationen

Hinweis: Ablösung der Fachserien und Tabellenbände

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, unsere Ergebnisse Open-Data-konform maschinenlesbar bereitzustellen. Wir bauen daher das Angebot in unserer Datenbank GENESIS-Online kontinuierlich aus und stellen unsere bisherigen Fachserien und Tabellenbände ein. Für vereinzelte Themenbereiche bieten wir ergänzend die Statistischen Berichte als neues Format in dieser Rubrik "Publikationen" an. Sie enthalten neben Layout-Tabellen auch maschinenlesbare Datensätze (csv).

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Gartenbau

Gemüseerhebung

Baumobstflächen

Strauchbeeren

Wachstum und Ernte - Obst

Weitere Publikationen zum Thema

Verzeichnis aller Veröffentlichungen

Häufig gestellte Fragen

Was ist bei landwirtschaftlicher Anbaufläche der Unterschied zwischen Anbauflächen im Ertrag und Anbauflächen nicht im Ertrag?

Die landwirtschaftliche Anbaufläche umfasst auch Flächen, auf denen noch nicht ertragsfähige Junganlagen stehen. Je nach Kulturart können Junganlagen ein oder mehrere Jahre keinen (Voll-)Ertrag liefern. Dadurch können die tatsächlichen Durchschnittserträge unterschätzt werden. Aufgrund der hohen Bedeutung von Spargel und Erdbeeren werden sowohl Anbauflächen im Ertrag als auch Anbauflächen nicht im Ertrag ausgewiesen.

Was ist der Unterschied zwischen Grund- und Anbauflächen von Gemüse?

Die Grundfläche beschreibt die Fläche eines landwirtschaftlichen Betriebes, die für den Anbau von Kulturen genutzt wird. Zu den Grundflächen beim Gemüse zählen somit sämtliche Gemüsekulturen (einschließlich Frühbeetflächen) ohne Hofraum, Dauerwege und andere nicht mit Gemüse genutzte Flächen.

Die landwirtschaftliche Anbaufläche umfasst dagegen auch die Mehrfachnutzung einer Grundfläche durch Vor-, Zwischen- und Nachkulturen.
Beispiel: Eine Grundfläche für Gemüse im Freiland von 50 Ar wird zuerst mit Radies, danach mit Frischerbsen und nach deren Ernten mit Rosenkohl bestellt. Bei jeder dieser Gemüsearten ist somit eine Anbaufläche von 50 Ar anzugeben.

Was ist der Unterschied zwischen der "Landwirtschaftsfläche" und der "landwirtschaftlich genutzten Fläche"?

Die der Flächen­erhebung entstammende Fläche für Landwirtschaft und die aus der Boden­nutzungs­haupterhebung ermittelte landwirtschaftlich genutzte Fläche sind nicht identisch. Bei der Flächen­erhebung werden bestehende Register der Länder sekundärstatistisch ausgewertet. Es handelt sich um eine jährliche Vollerhebung. Dagegen basiert die ebenfalls jährliche Boden­nutzungs­haupterhebung auf einer Befragung landwirtschaftlicher Betriebe und der Auswertung von Verwaltungs­daten (hier aus dem Integrierten Verwaltungs- und Kontroll­system). Die Bodennutzungs­haupterhebung erfolgt jährlich als Stichprobe; in manchen Jahren wie zum Beispiel 2010, 2016 und 2020 wird sie als Vollerhebung durchgeführt.

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Methoden

Die Dokumentation der Methoden ist uns wichtig

Damit können Sie unsere Daten sachgerecht interpretieren und ihre Aussagekraft besser einschätzen.

Methoden zur Statistik

Qualitätsberichte

Qualitätsbericht - Bodennutzungshaupterhebung

Zu den Erhebungsinhalten der Bodennutzungshaupterhebung gehören grundsätzlich die Nutzung der Flächen nach Hauptnutzungsarten und Nutzungszweck, nach Kulturarten, Pflanzengruppen, -arten und Kulturformen.

In den Jahren einer Landwirtschaftszählung/ Agrarstrukturerhebung werden darüber hinaus im Rahmen der Bodennutzung der Zwischenfruchtanbau nach Pflanzengruppen und Nutzungszweck sowie der ökologische Anbau von ausgewählten Kulturarten erfragt.

Die Ergebnisse der Bodennutzungshaupterhebung bieten für Regierung, Verwaltung, Berufsstand, Wirtschaft und Wissenschaft auf nationaler und supranationaler Ebene die notwendigen statistischen Grundlagen für Entscheidungen im Rahmen der europäischen und nationalen Agrar-, Markt- und Preispolitik sowie der Umweltpolitik. Die erhobenen Daten fließen auch in die land- und volkswirtschaftliche Gesamtrechnung und den Ernährungs- und Agrarpolitischen Bericht der Bundesregierung ein.

Qualitätsbericht - Gemüseerhebung

Qualitätsbericht - Anbau und Ernte von Gemüse und Erdbeeren

In der Gemüseerhebung werden jährlich der Anbau und die Ernte von Gemüse und Erdbeeren und deren jeweiligen Jungpflanzen, die Pflanzengruppen, Pflanzenarten und Kulturformen, bei Spargel und Erdbeeren außerdem der Stand der Ertragsfähigkeit, erfasst.

Qualitätsbericht - Baumobstanbauerhebung

In dieser Erhebung werden alle fünf Jahre die Betriebe und Flächen des Baumobstanbaus, die Baumobstarten nach der Fläche und dem Verwendungszweck des Obstes sowie für Tafeläpfel und Tafelbirnen zusätzlich die Sorten, die Pflanzzeitpunkte und die Zahl der Bäume jeweils nach der Fläche sowie die Angabe zur ökologischen Wirtschaftsweise erhoben. Darüber hinaus gibt die Erhebung Aufschluss über die Betriebsstrukturen und den Strukturwandel im Baumobstanbau.

Qualitätsbericht - Speisepilzerhebung

In der Speisepilzerhebung werden jährlich die Produktionsfläche, die Erntefläche und Erntemenge nach Arten von Speisepilzen erhoben. Auch die ökologische Wirtschaftsweise wird erfasst.

Qualitätsbericht - Strauchbeerenerhebung

In der Strauchbeerenerhebung werden jährlich die Anbaufläche und Erntemenge nach Strauchbeerenarten im Freiland und unter hohen begehbaren Schutzabdeckungen einschl. Gewächshäusern, beim Schwarzen Holunder zusätzlich die Nutzungsart und beim Sanddorn zusätzlich der Stand der Ertragsfähigkeit erhoben. Auch die ökologische Wirtschaftsweise wird erfasst. Die Ernteverwendung wird zusätzlich alle drei Jahre erhoben.

Qualitätsbericht - Allgemeine Zierpflanzenerhebung

In dieser Erhebung werden i. d. R. alle vier Jahre (einmalig fünf Jahre) die Grundflächen, die Anbauflächen von Zierpflanzen zum Schnitt, die Zahl der erzeugten Topfpflanzen, die Pflanzengruppen, Pflanzenarten, Kulturformen und die Verwendungszwecke beim Anbau von Blumen und Zierpflanzen erhoben. Die aus der Zierpflanzenerhebung gewonnenen Daten bieten Informationen über den Anbau von Zierpflanzen und die Anzahl und Struktur der Betriebe mit Zierpflanzenanbau und stellen für Wirtschaft und Politik eine wichtige Entscheidungshilfe dar.

Qualitätsbericht - Baumschulerhebung

In dieser Erhebung werden i. d. R. alle vier Jahre (einmalig fünf Jahre) die Betriebe mit Baumschulflächen nach Nutzungsarten befragt. Bis zum Jahr 2004 wurden zusätzlich die Bestände von Forstpflanzen erfasst. Die aus der Baumschulerhebung gewonnenen Daten bieten Informationen über die Nutzung von Baumschulflächen und die Anzahl und Struktur der Baumschulbetriebe und stellen für Wirtschaft und Politik eine wichtige Entscheidungshilfe dar.

Qualitätsbericht - Gartenbauerhebung 2005

Ziel der Erhebung ist die Gewinnung umfassender, aktueller, wirklichkeitsgetreuer und zuverlässiger statistischer Informationen über die Betriebsstruktur sowie die wirtschaftliche Situation in den Gartenbaubetrieben und landwirtschaftlichen Betrieben mit Gartenbau. Zudem werden Grundinformationen über die Unternehmen bzw. Betriebe des Dienstleistungsgartenbaus bereitgestellt. Die Daten dienen in Verbindung mit den Ergebnissen anderer Agrarstatistiken dazu, die Strukturen des deutschen Gartenbaus zu beschreiben, den Strukturwandel im Gartenbau zu beobachten und auf seine Ursachen hin zu untersuchen.

Qualitätsbericht - Ernte- und Betriebsberichterstattung (EBE): Baumobst

Erhebungsinhalte der EBE Baumobst sind die Schätzungen der voraussichtlichen und endgültigen Erträge für Marktobst und die Obstverwendung. Bei der Schätzung der Erträge wird nur die marktfähige Ware (Feldabfuhr; Frischmarkt- und Industrieware) einbezogen, unabhängig davon, ob sie tatsächlich auf den Markt gelangt oder nicht. Der Eigenverbrauch und Verluste, die erst nach der Ernte auftreten, sind somit einzubeziehen. Nicht zu berücksichtigen sind dagegen der Teil der Ernte, der eventuell auf den Bäumen verbleibt sowie Verluste, die bei der Ernte auftreten.
Nach dem Erhebungstermin auftretende außergewöhnliche Ereignisse oder Witterungseinflüsse können nicht berücksichtigt werden.