Presse Sicherheit im Internet: 87 % nutzen Benutzername und Passwort zur Identifikation

Pressemitteilung Nr. 067 vom 26. Februar 2019

WIESBADEN – 87 % der rund 65 Millionen Internetnutzerinnen und -nutzer ab 10 Jahren verwenden zum Schutz ihrer Privatsphäre und persönlichen Identität im Internet bei Diensten wie zum Beispiel Online-Banking oder Online-Shopping den Login mit Benutzername und Passwort. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand von Ergebnissen der Erhebung zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien in privaten Haushalten aus dem Jahr 2018 weiter mitteilt, ist diese Form des Login das am häufigsten genutzte elektronische Identifikationsverfahren. 

29 % der Internetnutzer verwenden zum Schutz bei Online-Diensten Listen mit Codes (zum Beispiel TAN-/iTAN-Liste, einschließlich TAN-Generator für Online-Banking). Ebenso viele nutzen Identifikationsverfahren, bei denen ein Code via Messaging an das Handy beziehungsweise Smartphone gesendet wird (zum Beispiel als SMS beim mTAN-Verfahren für Online-Banking). 22 % identifizieren sich mit ihrem Login aus sozialen Medien bei anderen Online-Diensten. Elektronische Identifikationszertifikate zum Beispiel für das Steuerportal ElsterOnline oder Identifikationskarten wie zum Beispiel den Personalausweis mit Online-Ausweisfunktion nutzen 17 %. Auf Security Token – auch elektronische Schlüssel oder Chipschlüssel genannt – greifen 4 % zurück. 

Weitere Ergebnisse der Erhebung über die private Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) 2018 sind in der aktuellen Fachserie 15, Reihe 4 "Private Haushalte in der Informationsgesellschaft – Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien 2018" sowie in den Tabellen 63931 der Datenbank GENESIS-Online verfügbar.

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