Presse 14 % weniger Verkehrstote im April 2016

Pressemitteilung Nr. 213 vom 21. Juni 2016

WIESBADEN – 244 Menschen kamen im April 2016 bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 40 Personen oder 14,1 % weniger als im April 2015. Die Zahl der Verletzten ging um 0,8 % auf circa 32 300 gegenüber dem Vorjahresmonat zurück. 

Von Januar bis April 2016 erfasste die Polizei insgesamt 794 800 Straßenverkehrs­unfälle, das waren 3,1 % mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Darunter waren 82 800 Unfälle mit Personenschaden (– 1,5 %) und 712 000 Unfälle mit ausschließlich Sachschaden (+ 3,6 %). In den ersten vier Monaten 2016 wurden 852 Personen bei Straßenverkehrsunfällen getötet, das waren 87 Personen oder 9,3 % weniger als in den ersten vier Monaten des Jahres 2015. Die Zahl der Verletzten ging in diesem Zeitraum ebenfalls zurück, und zwar um 1,3 % auf rund 107 700.

Verunglückte bei Straßenverkehrsunfällen
Januar bis April 2016 1
LandVerunglückte
Ins­gesamtVeränderung
gegenüber
Vorjahreszeitraum
davon
GetöteteVerletzte
zusammenVeränderung
gegenüber
Vorjahreszeitraum
zusammenVeränderung
gegenüber
Vorjahreszeitraum
Anzahlin %AnzahlAnzahlin %
1 Vorläufiges Ergebnis.
2 Einschließlich derzeit nach Ländern noch nicht aufteilbarer, erwarteter Nachmeldungen.
Baden-Württemberg13 395– 1,0111– 2113 284– 0,8
Bayern18 661– 3,3153– 118 508– 3,3
Berlin4 260– 9,617104 243– 9,8
Brandenburg2 868– 2,53332 835– 2,6
Bremen1 029– 1,82– 31 027– 1,5
Hamburg2 696– 7,3612 690– 7,4
Hessen7 788– 3,147– 267 741– 2,8
Mecklenburg-Vorpommern1 695– 9,423– 31 672– 9,4
Niedersachsen11 913– 4,9127– 2111 786– 4,8
Nordrhein-Westfalen22 5682,9141– 1122 4272,9
Rheinland-Pfalz5 4183,540– 115 3783,8
Saarland1 6676,96– 61 6617,4
Sachsen4 514– 2,538– 44 476– 2,4
Sachsen-Anhalt2 841– 3,233– 52 808– 3,1
Schleswig-Holstein4 323– 3,943114 280– 4,2
Thüringen2 256– 9,327– 52 229– 9,2
Deutschland 2108 594– 1,4852– 87107 742– 1,3

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