Presse 6,9 % weniger Verkehrstote im Februar 2016

Pressemitteilung Nr. 141 vom 22. April 2016

WIESBADEN – 188 Menschen kamen im Februar 2016 bei Straßenverkehrsunfällen ums Leben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen weiter mitteilt, waren das 14 Personen oder 6,9 % weniger als im Februar 2015. Dagegen ist die Zahl der Verletzten um 8,6 % auf circa 24 500 gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. 

Von Januar bis Februar 2016 wurden auf Deutschlands Straßen 429 Personen getötet. Damit kamen seit Jahresanfang bei Straßenverkehrsunfällen insgesamt 4 Personen mehr ums Leben (+ 0,9 %) als in den ersten zwei Monaten des Jahres 2015.

Die Polizei erfasste von Januar bis Februar 2016 insgesamt rund 384 300 Straßenverkehrsunfälle und damit 3,3 % mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Davon waren gut 38 600 Unfälle mit Personenschaden (+ 3,8 %) und 345 600 Unfälle mit ausschließlich Sachschaden (+ 3,3 %). Die Zahl der Verletzten stieg in diesem Zeitraum ebenfalls, und zwar um 4,0 % auf rund 50 500.

Verunglückte bei Straßenverkehrsunfällen
Januar bis Februar 2016 1
LandVerunglückte
Ins-gesamtVeränderung gegenüber
Vorjahreszeitraum
davon
GetöteteVerletzte
zusammenVeränderung gegenüber
Vorjahreszeitraum
zusammenVeränderung gegenüber
Vorjahreszeitraum
Anzahlin %AnzahlAnzahlin %
1 Vorläufiges Ergebnis.
2 Einschließlich derzeit nach Ländern noch nicht aufteilbarer, erwarteter Nachmeldungen.
Baden-Württemberg6 1826,454– 106 1286,6
Bayern8 3310,574248 2570,3
Berlin1 811– 10,7841 803– 10,9
Brandenburg1 226– 5,81791 209– 6,5
Bremen442– 4,50– 4442– 3,7
Hamburg1 239– 6,33– 11 236– 6,2
Hessen3 6561,625– 63 6311,8
Mecklenburg-Vorpommern740– 19,812– 4728– 19,7
Niedersachsen5 595– 2,463– 125 532– 2,2
Nordrhein-Westfalen10 7847,474– 310 7107,5
Rheinland-Pfalz2 4455,019– 32 4265,2
Saarland80921,53– 280621,9
Sachsen1 959– 1,62021 939– 1,7
Sachsen-Anhalt1 277– 0,817– 51 260– 0,4
Schleswig-Holstein2 012– 5,71841 994– 5,9
Thüringen1 048– 6,11211 036– 6,2
Deutschland 250 9553,9429450 5264,0

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