Publikation
Fehlende Datensätze in der Meldung: Imputation versus Neuanforderung
Datum 16. Februar 2024
Möglichkeiten und Grenzen der Imputation bei der Erhebung zu Tarifinformationen.
Die monatliche Verdiensterhebung hat die vierjährlich durchgeführte Verdienststrukturerhebung und die Vierteljährliche Verdiensterhebung abgelöst. Ergänzt wird sie durch eine fünfjährliche Erhebung zum angewandten Tarifvertrag. Es kommt vor, dass Betriebe nicht zu allen Arbeitnehmersätzen der monatlichen Verdiensterhebung Angaben liefern, die Meldung also unvollständig ist. Die hier vorgestellte Studie untersucht, ob es möglich ist, die Angaben zur tarifvertraglichen Bindung durch ein Nearest-Neighbor-Imputationsverfahren mit einer hinreichenden Zuverlässigkeit für das Gesamtergebnis zu schätzen.
Auszug aus der Publikation "WISTA - Wirtschaft und Statistik", 1/2024
Autoren: Simone Scharfe, Matthias Racky, Kerstin Lange