Publikation Theoretische und praktische Ansätze der Inflationsmessung in Zeiten der Corona-Pandemie

Datum 16. Februar 2021

Um der Coronakrise mit ihren enormen Auswirkungen auf Gesellschaft und Wirtschaft zu begegnen, sind qualitativ hochwertige Statistiken unverzichtbar. Dabei kommt der Inflationsmessung – verstärkt durch die Überprüfung der geldpolitischen Strategie der Europäischen Zentralbank – besondere Bedeutung zu. Der Beitrag schildert die Praxis der Berechnung des nationalen Verbraucherpreisindex und des europaweit Harmonisierten Verbraucherpreisindex. Er geht auf aktuell besonders diskutierte Aspekte der Inflationsmessung – etwa den Umgang mit Qualitätsänderungen und die Einbeziehung von Vermögensgegenständen – ein. Weitere Themen sind die Herausforderungen der Preismessung und die Preisentwicklung während der Corona-Pandemie. Der Artikel ist eine Weiterentwicklung des Aufsatzes "Wird die ,wahre‘ Inflationsrate gemessen? Praxis der Inflationsmessung vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie" im Zeitgespräch "Corona-Krise, Inflationsziel der EZB und Inflationsmessung" in Heft 11/2020 der Zeitschrift "Wirtschaftsdienst".

Auszug aus der Publikation "WISTA - Wirtschaft und Statistik", 1/2021

Autoren: Susanne Hagenkort-Rieger, Nadin Sewald