Publikation Unterbeschäftigung, Überbeschäftigung und Wunscharbeitszeiten in Deutschland

Datum 14. Dezember 2015

Ergebnisse für das Jahr 2014.

Die Vergleichbarkeit von Erwerbstätigenzahlen nach dem international vereinbarten Labour-Force-Konzept wird durch die zusätzliche Angabe der Zahl von Unterbeschäftigten verbessert. Unterbeschäftigung ist ein wichtiger ergänzender Indikator zur Charakterisierung der Erwerbstätigkeit. Doch welche anderen Möglichkeiten gibt es, die heterogene Gruppe der Erwerbstätigen detaillierter zu beschreiben? In erster Linie werden Erwerbstätigenkopfzahlen zunächst nach soziodemografischen Merkmalen differenziert. Nach Geschlecht getrennte Erwerbstätigenquoten sind seit Langem Standard. Eine weitere klassische Einteilung der Erwerbstätigen ist diejenige nach Vollzeit- und Teilzeittätigkeit. Aber welche Bandbreite an Wochenarbeitsstunden steckt hinter dieser Klassifizierung? Möchten Erwerbstätige gerne länger oder kürzer arbeiten? Wenn ja, wie sehen die gewünschten Wochenarbeitszeiten aus?

Auszug aus der Publikation "WISTA – Wirtschaft und Statistik", 6/2015

Autor: Dr. Martina Rengers