In diesem Beitrag werden die Auswirkungen des zunehmenden Alters der Frauen bei der Geburt ihrer Kinder auf die Kohortenfertilität untersucht. Der Umfang, in dem die Frauenjahrgänge die Geburten innerhalb der gebärfähigen Phase zuerst aufgeschoben und später nachgeholt haben, wird quantifiziert und für die Schätzung der endgültigen Kinderzahl verwendet. Dabei werden sowohl Möglichkeiten als auch Grenzen der Kohortenanalyse für die Hypothesen zur künftigen Geburtenentwicklung aufgezeigt.
Auszug aus der Publikation "WISTA – Wirtschaft und Statistik", Februar 2013
Autor: Dipl.-Ökonomin Olga Pötzsch