Publikation
Immaterielle Güter im Konzept der Anlageinvestitionen nach dem ESVG 1995
Datum 15. Januar 2003
Eine wichtige konzeptionelle Änderung nach dem Europäischen System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG) 1995 war die Erweiterung des Begriffs der Bruttoanlageinvestitionen um die produzierten immateriellen Anlagegüter (Suchbohrungen, Computerprogramme und Datenbanken, Urheberrechte und sonstige immaterielle Anlagegüter).
Dieser Beitrag beschränkt sich auf den gewichtigsten Bereich, die Investitionen in Computerprogramme und Datenbanken. Dazu wird unter Gesichtspunkten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) erörtert, was unter Software zu verstehen ist, und die konzeptionellen Abgrenzungen von erworbener und selbsterstellter Software werden aus der Sicht der deutschen VGR vorgestellt.
Auszug aus der Publikation "WISTA – Wirtschaft und Statistik", Dezember 2002
Autor: Dipl.ing.oec. Ingeborg Schulz